Ronald Lässig (MDR): “Berliner Mauer” – Bericht

MDR-Journalist Ronald Lässig berichtet über die “Berliner Mauer”.  Das Feature erklärt, wie es zur Errichtung des sogenannten antifaschistischen Schutzwalls 1961 kam. Zu Wort kommen Opfer der deutsch-deutschen Teilung und weitere Zeitzeugen. Der Mauerbau diente der SED-Diktatur zur Machterhaltung bis zum Zusammenbruch der DDR im Herbst 1989. Der Bericht wird morgen um 20.15 Uhr auf einer Veranstaltung gezeigt.

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003.

Ronald Lässig (MDR, SLM) spricht über Medienkompetenz

WOCHENSPIEGEL, 25.02.2013

Um die Medienkompetenz Jugendlicher ging es gestern auf einem von mehreren Organisationen veranstalteten Seminar in Saarbrücken. Der Kommunikationswissenschaftler Ronald Lässig (früher MDR, heute SLM) referierte über jüngste Forschungsergebnisse und ging der Frage nach, welchen Einfluss die Programmvielfalt, die neuen Medien und die digitale Verbreitung auf das Rezeptionsverhalten Jugendlicher haben. “Programm on demand” sei gerade für junge Leute heute der Regelfall, und zwar über das Internet, sagte Lässig. Während im terrestrischen Zeitalter die Lizensierung von Programmen durch den Staat regulierbar gewesen sei, könnten die Anbieter heute via Netz, Satellit oder digital Programme von überall her in gewünschte Gebiete oder auf ausgewählte Zielgruppen einstrahlen. Deshalb müssten Medienkompetenzprojekte auch im Saarland mehr noch als bisher gefördert und die mediale Eigenverantwortung jedes Einzelnen gestärkt werden. Die Landesmedienanstalten der Bundesländer hätten dabei eine zunehmende Verantwortung. Der Freistaat Sachsen sei auf diesem Gebiet beispielgebend. Dort habe man ein landesweites Netz von Ausbildungs- und Erprobungskanälen (SAEK) geschaffen, als Angebot an alle Altersgruppen. Die Menschen könnten spielerisch den Umgang mit Medien erlernen. Ronald Lässig war früher MDR-Moderator und ist seit 2010 Vize-Vorsitzender des Grundsatzausschusses der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM).

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe e.V.) fordert Konsequenzen von Gysi

DER SPIEGEL, 18.02.2013

Berlin/Hamburg – Der Vorsitzende der DDR-Opfer-Hilfe, Ronald Lässig, hat Linke-Fraktionschef Gregor Gysi aufgefordert, aufgrund der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen und nach der jetzt vom SPIEGEL veröffentlichten Stasi-Akte, die die bisherige Argumentation des Juristen über sein Verhältnis zur Stasi in Frage stellt, sein Amt bis zur Klärung zumindest ruhen zu lassen. “Es verhärten sich jetzt die Vorwürfe gegen Gregor Gysi, die seit Jahren latent vorhanden sind. Da muss man erwarten können, dass jemand in herausgehobener Position sein Amt ruhen lässt”, sagte Lässig SPIEGEL ONLINE. Es sei bedauerlich, dass Gysi zu diesem Schritt offenbar nicht bereit sei. “Dass seine Fraktionskollegen ihn in dieser Haltung bestärken, zeigt, dass man in der Linken die Vergangenheit nicht mit der nötigen Sensibilität gegenüber den ehemals politisch Verfolgten behandelt.” Gysi hat immer bestritten für den DDR-Geheimdienst gearbeitet zu haben. Laut Stasi-Dokument, das dem SPIEGEL vorliegt, erhielt “Notar” 1985 eine Urkunde und eine Münze als “Zeichen des äußeren Dankes für die große Unterstützung bei der Durchführung der uns von Partei und Staatsführung gestellten Aufgabe”.

Ronald Lässig (MDR) und Klaus Wowereit (SPD) in Leipzig

MDR-Journalist Ronald Lässig und Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) diskutieren heute im Kulturzentrum über die Perspektiven für Ostdeutschland. Dabei soll das Publikum erfahren, welche Akzente die SPD setzen will, um die Auswirkungen der Sozialreformen abzufedern. Am Abend wird die Diskussion in Clubs fortgesetzt, wo es vor allem um die rechtlichen Probleme homosexueller Menschen in der Gesellschaft gehen soll. Der Eintritt ist frei.

Wiedergabe einer Veröffentlichung von 2003.

DDR-Opfer-Hilfe-Vorsitzender Ronald Lässig bei VOS zu Gast

Bergedorfer Zeitung, 23.02.2013

Rügen (dpd) – Der Vorsitzende des DDR-Opfer-Hilfe e.V. Ronald Lässig war beim VOS – Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern zu Gast. Bei der Veranstaltung am Abend auf Rügen ging es um aktuelle Fragen. Dazu zählen nach Angaben aus Teilnehmerkreisen die Forderungen an den Gesetzgeber nach einem Inflationsausgleich für die SED-Opferrente und die Enführung der Beweislastumkehr im beruflichen Rehabilitierungsgesetz. Dabei bestehe dringender Handlungsbedarf, sagte Ronald Lässig. Die Parteien müssten im Wahljahr 2013 auch klare Akzente in Richtung der ehemals politisch Verfolgten setzen. Es dürfe nicht länger so sein, dass viele Menschen aus dieser Personengruppe jahrelang vergeblich um ihre Rehabilitierung kämpften und letztlich an Formalitäten scheiterten, erklärte Dieter Schmidt vom Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Veranstaltung am Abend sollte angeknüpft werden an das Forum ehemals politisch Verfolgter, das eine Woche zuvor in Wittenberg stattfand. Dort hatten sich Betroffene mit Experten für Gesundheit und Soziales über Rehabilitierungs- und Ausgleichsfragen ausgetauscht. Auch mehr als zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung hätten noch viele Betroffene unter den sozialen Folgen ihrer früheren politischen Verfolgung zu leiden, hieß es. Zum Abschluss ihrer gestrigen Veranstaltung auf Rügen vereinbarten die DDR-Opfer-Hilfe und der Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Ein Aktiventreffen der ehrenamtlich Tätigen aus dem Bereich soll im kommenden Frühjahr in Norddeutschland stattfinden. Dazu werden auch Politiker mehrerer Parteien sowie Vertreter weiterer Verbände und Aufarbeitungsinitiativen erwartet.

Medienfachmann Ronald Lässig bei SLM-Event im Landtag

Dresden – Der Medienfachmann Ronald Lässig hat die Rolle der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) bei der medienpädagogischen Arbeit im Freistaat gewürdigt. Bei einem Forum zu diesem Thema heute im Dresdner Landtag sagte er, Sachsen sei bei der Medienpädagogik beispielgebend für andere Bundesländer. Mit den Ausbildungs- und Erprobungskanãlen (SAEK) und den Medienmobilen decke die SLM den medienpädagogischen Bedarf im Freistaat weitgehend ab. Gerade für Jugendliche sei es wichtig, den Umgang mit Medien frühzeitig zu erlernen. Auch und vor allem die Schulen hätten dabei eine große Verantwortung. Der gelernte Journalist Ronald Lässig war früher MDR-Moderator, heute leitet er stellvertretend den Grundsatzausschuss in der Sächsischen Landesmedienanstalt.

SZ

ZDF-Fernsehratschef Polenz geht auf Distanz zu Ratsmitglied Diederich (VOS)

Rhein Main Verlag, 18.02.2013
(Foto: ZDF)

Nach den Enthüllungen zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Bundesvorsitzenden der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS), Hugo Diederich hat sich der Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, Ruprecht Polenz, von Diederich indirekt distanziert. Forderungen an den VOS-Chef, sein Fernsehratsmandat bis zur Klärung der Vorwürfe niederzulegen, kommentierte der CDU-Bundestagsabgeordnete im Handelsblatt, das die Enthüllungen des Journalisten Torsten Fuchs aufgegriffen hatte.

Ruprecht Polenz sagte wörtlich: „Er wird und muss selbst entscheiden, ob er angesichts eines staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens seine Aufgabe weiter erfüllen kann“. Für Beobachter in Politik und Gesellschaft ist eine solche Formulierung ein klares Zeichen dafür, dass ein Politiker abrückt von einem Mitstreiter, der unter Druck gerät.

Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Diederich und den VOS-Vorstand

Die Ermittlungen waren vergangene Woche enthüllt und das ZDF in Mainz damit konfrontiert worden. Nach Angaben der Berliner Anklagebehörde stehen Diederich und der VOS-Vorstand im Verdacht, Sozialabgaben nicht abgeführt und sich so nach § 266a StGB strafbar gemacht zu haben. Das Verfahren läuft unter dem Aktenzeichen 242 Js 2415/11.

Die Ermittlungen würden andauern, hieß es von einem Behördensprecher. Ob und wenn ja wann es zu einer Anklage kommen könnte, ist bislang unklar. Forderungen aus der SED-Opferszene, sein ZDF-Fernsehratsmandat zumindest ruhen lassen, bis die Vorwürfe restlos aufgeklärt seien, kam Diederich bislang nicht nach. Eine Stellungnahme aus dem VOS-Vorstand ist nicht in der Redaktion eingetroffen.

Forum ehemals politisch Verfolgter der SED-Diktatur

Mitteldeutsche Zeitung, 14.02.2013
Wittenberg (dpd). Um die Probleme politisch Verfolgter der SED-Diktatur geht es auf einem Forum, das am morgigen Freitag in der Lutherstadt beginnt. Im Mittelpunkt steht eine Diskussion, in der sich Betroffene mit Experten für Gesundheit und Soziales über Rehabilitierungs- und Ausgleichsfragen austauschen können. Auch Politiker mehrerer Parteien haben ihre Teilnahme zugesagt. Das Forum wurde organisiert von der DDR-Opfer-Hilfe, dem Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen, dem Verband der Opfer des Stalinismus aus Mecklenburg-Vorpommern und weiteren Aufarbeitungsinitiativen aus mehreren Bundesländern. Aufgrund der hohen Nachfrage in den letzten Wochen ist die Teilnahme nur noch mit persönlicher Einladung möglich. Das Forum beginnt um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

SLM besucht SAEK Riesa – Heinz Eggert begrüßt Michael Sagurna und Ronald Lässig

Vertreter der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) haben den Standort der Fernsehakademie Mitteldeutschland (FAM) in Riesa besucht. Deren Präsident Heinz Eggert begrüßte SLM-Medienrat Michael Sagurna und SLM-Ausschuss-Vize Ronald Lässig (Foto). Sie bezeichneten die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) als medienpolitisch wegweisend. Jugendlichen würden so auf professionelle Weise zu medienkompetentem Verhalten animiert. Für die ältere Generation bestehe das Angebot, durch das Erlernen neuer Medienwege das eigene Leben zu erleichtern. Riesas Oberbürgermeisterin Gerti Töpfer, die ebenfalls anwesend war, unterstützt das SAEK-Projekt in der Region seit mehreren Jahren. Dessen Geschäftsführerin Dr. Uta Corsa verwies darauf, dass die medienpädagogisch orientierten Angebote stark frequentiert würden. Die Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle sind ein Projekt der SLM.

Ronald Lässig (früher MDR, heute SLM) spricht über Medienkompetenz

Bergedorfer Zeitung, 11.02.2013

Reinbek – Um die Medienkompetenz Jugendlicher im digitalen Zeitalter geht es morgen auf einem Seminar der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Kommunikationswissenschaftler Ronald Lässig (früher MDR, heute SLM) referiert über jüngste Forschungsergebnisse zum Thema. Dabei dürfte es vor allem um die Frage gehen, welchen Einfluss die neuen Medien und die digitale Verbreitung auf das Rezeptionsverhalten Jugendlicher haben. Ronald Lässig ist seit 2010 Vize-Vorsitzender des Grundsatzausschusses der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM). Die Veranstaltung morgen beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.